Review – Club InterContinental Düsseldorf

Review – Club InterContinental Düsseldorf

Till 1. Juni 2017

Am vergangenen Wochenende hatte ich die Gelegenheit mit einem Kollegen zusammen einen tollen Aufenthalt im Club InterContinental Düsseldorf zu verbringen. Ich bin noch immer ein großer Fan des Hotels und freue mich schon auf den nächsten Aufenthalt…

Check- In und Lage

Das Intercontinental Düsseldorf liegt direkt an der Kö im Herzen Düsseldorfs. Von dort aus könnt ihr eigentlich alle wichtigen Sehenswürdigkeiten direkt zu Fuß erkunden. Falls ihr am Sonntag anreist könnt ihr auch in einer der Parktaschen parken und euch die etwas übertriebenen 30€ Parkgebühr pro Nacht sparen. Der Check-In verlief zugig und sehr freundlich im normalen Check-In Bereich, da es gerade angenehm leer war. Nach der Übergabe der Zimmerkarten und einem netten Gespräch mit den beiden anwesenden Angestellten ging es in unser Twin Executive Zimmer auf der 8. Etage. Zum Club musste man dann mit dem Fahrstuhl runter in die 2. Etage fahren, aber das konnte ich sehr gut verkraften.

Zimmer und Ausstattung

Unser Zimmer lag auf der 8. Etage und bot eine tolle Aussicht, über die großen Bäume der Kö hinweg, auf Düsseldorf. Das Twin Executive Zimmer besaß eines der schönen großen Bäder, einen begehbaren Kleiderschrank im rechten Teil des Zimmers und mehrere große Fenster. Durch den schönen Blick und die bodentiefen Fenster war das Zimmer sehr hell, ließ sich jedoch aufgrund der Temperaturen elektronisch verdunkeln. Die Betten der InterContinental Hotels finde ich ziemlich bequem und mit ca. 100cm Breite sind diese ziemlich breit für Einzelbetten.

Als Ambassador Geschenk gab es ein Ladegerät mit InterContinental Branding, gut für Reisen und bisher noch nicht in meiner kleinen Sammlung vertreten. Außerdem waren das obligatorische Obst, die Wasserflaschen und der nette Willkommensbrief bereits angerichtet. Das Zimmer erinnerte mit der Couch und der bequemen Sitzecke eher an eine kleinere Junior Suite und war in einem tollen Zustand. Die Regendusche hätte etwas besser funktionieren können, aber dafür gibt es ja noch eine separate Badewanne und eine extra Handbrause.

Die Pflegeprodukte auf den Club Zimmern sind von L´Occitane und wirkten ziemlich hochwertig. Ich war zufrieden und hatte keinen Grund zur Beanstandung. Inklusive war auch der Zugang zum benachbarten Holmes Place Fitness Center und dem großen Poolbereich. Dort lässt es sich schon eineWeile aushalten, auch wenn es an einigen Ecken schon Renovierungsbedarf gibt, aber das liegt dann eher im Zuständigkeitsbereich von Holmes Place. Für ein paar Bahnen und etwas Entspannung im Pool aber sehr zu empfehlen.

Club InterContinental Düsseldorf

Anders als in vielen vergleichbaren Hotels liegt der Club InterContinental Düsseldorf nicht in einer der obersten Etagen, sondern auf der zweiten Etage über dem “normalen” Check-In Bereich. Das Atrium ist jedoch von der Akustik her ziemlich gut geplant und im Club kommen relativ wenig Geräusche von unten an. Über eine beleuchtete Brücke geht es von den Fahrstühlen rüber zu der hüfthohen Eingangstür, an welcher ihr von außen und innen eure Zimmerkarte zum Öffnen benötigt.

Wer ein paar Fragen hat oder besondere Services in Anspruch nehmen möchte, kann sich direkt im Club beraten lassen und findet außerdem eine kleine Arbeitsecke auf der rechten Seite. Ein großer Fernseher und ein direkter Zugang zur Club Etage auf der gleichen Ebene runden diesen Teil der Lounge ab. Biegt man nach dem Eintreten nach links ab, finden sich mehrere stylische Sessel, Couches und die dazu passenden Tische vor. Dort kann man auch die Speisen und Getränke zu sich nehmen. Mit einer großen Auswahl an Büchern und Magazinen aus der Bibliothek könnt ihr euch bei einem Glas Wein die Zeit vertreiben. Auch ein Buch über Schloss Benrath und die dort gegebenen Empfänge findet sich in den dunklen Holzregalen wieder.

Der Tag beginnt im Club InterContinental Düsseldorf mit dem Frühstück und vielen Speisen, welche À la carte frisch für euch zubereitet werden. Diese reichen von frischen Waffeln, Omelett und Eggs Benedict bis hin zu einem einfachen Spiegelei auf Toast. Natürlich gibt es auch ein Buffet mit Lachs, Mozzarella und was einem noch so einfallen könnte.

Alles etwas kleiner, dafür qualitativ ziemlich hochwertig und schön angerichtet. Mittags gibt es dann ein oder zwei warme Gerichte, zum Nachmittag einige Süßwaren und ab dem frühen Abend die “Open Bar”. Einige der Weine und Spirituosen waren schon etwas besser, auch wenn es z.B. im Club des InterContinental Berlin eine bessere Auswahl gab. Die Snacks zum Abendessen waren vielfältig und wurden immer wieder aufgefüllt.

Mir hat die entspannte Atmosphäre und der Service im Club InterContinental Düsseldorf sehr gut gefallen. Einen Check-In in der Club Longe finde ich persönlich immer ganz nett, aber da es unten leer war, wurde dieser gleich vor Ort durchgeführt. Der Zugang zur Club Lounge ist für 80€ pro Person (inkl. einem Gast) auch für nicht im Hotel übernachtende Gäste als “Business Club” tagsüber buchbar.

Fazit

Das InterContinental Düsseldorf und der dazugehörige Club gehören eindeutig zu meinen Favoriten in Deutschland. Der Club im InterContinental Berlin ist vielleicht noch etwas besser, aber im überdachten Atrium zu sitzen hat schon was. Der Service war wie auch bei meinem letzten Aufenthalt sehr zuvorkommend und trotz einiger Gäste im Club wurde man schnell und freundlich bedient. Alles in allem freue ich mich schon jetzt auf meinen nächsten Aufenthalt im InterContinental Düsseldorf.


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